Am 2. März 2016 hat sich in Spandau eine Bezirksgruppe der Berliner VVN/VdA (Verein der Verfolgten des Naziregimes/Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.) konstituiert. Maßgeblich an der Gründung beteiligt: Menschen, die sich seit Jahren im Spandauer Bündnis gegen Rechts engagieren.
Die Gruppe versteht sich als Sprachrohr für eine Politik ohne Rassismus und Ausgrenzung. Die VVN/VdA steht in der Tradition des antifaschistischen Kampfes, der dem Schwur von Buchenwald gerecht wird: „Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“ und wird sich dafür einsetzen, dass Humanismus, Toleranz und Gewaltlosigkeit zum ersten Gebot des Miteinander aller Menschen werden.
Spandau wird also um eine aktive Gruppe reicher – und wir freuen uns über interessierte Unterstützerinnen und Unterstützer.
Noch im Mai werden wir in einer Kooperation mit den Kinobetreibern im Kulturhaus Spandau eine Filmreihe beginnen, die den antifaschistischen Kampf, Kriegsnachwirkungen und gesellschaftliche

Kinoplakat von der Seite ‚deutscher-tonfilm.de‘
(Fehl)-Entwicklungen in der heutigen Zeit beleuchten soll. Nach den Filmen ist jeweils eine Diskussionsrunde angedacht, das heißt, es können Fragen diskutiert werden.
Die Filme werden jeweils an einem Sonntag um 11 Uhr gezeigt. Start ist der 22. Mai 2016, es wird der Film: „Die Mörder sind unter uns“ gezeigt.
„Die Mörder sind unter uns“ ist der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte und der erste deutsche Trümmerfilm. Die Dreharbeiten begannen im März 1946 (zwei Monate vor Gründung der DEFA). Gedreht wurde in den Althoff-Ateliers in Babelsberg, den Jofa-Ateliers in Berlin-Johannisthal und an zahlreichen Außenschauplätzen. Regie und Buch stammten von Wolfgang Staudte. Quelle: Wikipedia
siehe auch hier Kino im Kulturhaus
Es wird kein Eintrittsgeld erhoben – Spenden sind willkommen. Unterstützt wird das Projekt durch Sondermittel der BVV Spandau.