„Egal in welchem Bezirk oder Stadtgebiet sich die Rassisten von „Pro Deutschland“ in öffentliche Räume einzuklagen versuchen, der Protest ist bereits da – und auch Spandau macht da keine Ausnahme“ erklärt das Spandauer Bündnis gegen Rechts.
Und weiterhin:
„Falls „Pro Deutschland“ geglaubt haben sollte, in einem Seniorenclub der Spandauer Wilhelmstadt nun erfolgreicher sein zu können, bewies der heutige, breit getragene und parteiübergreifend unterstützte Protest genau das Gegenteil.“ Ca. 120 Menschen, allen voran die sonstigen Besucherinnen und Besucher dieses Clubs, die dafür extra ein eigenes Transparent mit dem Spruch: „Rechtsextremistische Parteien haben in unserem Seniorenklub nichts zu suchen“ bemalt hatten, vermiesten ihnen die per Gerichtsbeschluss gegen das Bezirksamt erzwungene Veranstaltung. Schließlich konnten nur 40 zumeist bekannte Pro-Mitglieder bzw. -sympathisanten aus allen Bezirken Berlins nach Spandau mobilisiert werden. Die Resonanz zu Gunsten der Rassisten aus Spandau selbst blieb trotz des betriebenen Aufwandes aus.
Das Interesse am groß angekündigten Vortrag von Kleine-Hartlage schien auch nicht besonders groß zu sein – tummelten sich doch Pro-D-Mitglieder immer wieder vor der Tür, um die Anwesenden zu provozieren und ausgiebig zu fotografieren. Allen voran Lars Seidensticker, dem auch keine Absperrung im Wege war (siehe Foto).
Eindeutiges Indiz für das Verständnis von „Pro Deutschland“, wie weit sie tatsächlich auf dem „Boden des Grundgesetzes“ stehen, welches sie als demokratischen Deckmantel vor sich herzutragen versuchen. Letztendlich ist es alleine den Gegendemonstranten, die einen kühlen Kopf behielten, zu verdanken, dass diese Provokationen nicht zu einer Eskalation geführt haben. Einmal mehr konnte so „Pro Deutschland“ die „demokratische“ Maske vom Gesicht gerissen werden.
Das Bezirksamt fordern wir auf, in Zukunft Anmeldungsversuche von Nazis und/oder Rassisten rechtzeitig mitzuteilen und vor deren Bewilligung zu prüfen. Eine als rassistische Kleinstgruppe bekannte Partei wird eben nicht dadurch demokratischer, dass sie scheinheilig dementsprechende Klauseln im Nutzungsvertrag unterschreibt. Auch dafür lieferte sie heute erneut den Beweis. Wenn eine Anmietung öffentlicher Räume nicht verhindert werden kann, muss die Gegenmobilisierung noch umfassender gewährleistet und so weitere Erfolge gegen Nazis und Rassisten ermöglicht und ausgebaut werden. Ein erster Schritt dahin ist uns heute gelungen.
Fotostrecke folgt morgen
Der Sprung von Herrn Seidensticker erfolgte erst nachdem ein Mob wildgewordener Gegendemontranten zum Angriff auf einen Fotografen (mich) los stürmte, als ich einigen Gegendemonstranten einen Zettel mit der Internetadresse der von gemachten Fotos geben wollte – nach der sie gefragt hatten. Dem Eingreifen von Herrn Seidensticker und der Polizei dürfte es zu verdanken sein, dass es nicht zu Schäden an meiner Gesundheit und Eigentum in diesem Moment kam.
Das undemokratische Gesicht zeigten an diesem Tag mehr als nur einmal die Gegner von ProDeutschland. Und das die Gegner von PRoDeutschland ihre Vorurteile lieber pflegen als mal zu fragen wurde auch bewiesen.
Wenn ihr die Fotos sehen wollt, einfach fragen bzw anmailen – etwas was ihr locker auch gestern hättet machen können, aber wohl wie immer zu feige wart
Mit freundlichen Grüßen
Stephan aus Friedrichshain
Die Provokationen von eurer Seite waren ja wohl offensichtlich. 6 Bilder die Sekunde mit Brennweite 120mm und 18 Megapixeln widerlegen die oben genannten Aussagen deutlich.
@Gavroche freut mich das ihr meinen Komentar veröffentlicht habt.
18Megapixel hat meine Kamera definitiv nicht – ist nur eine Nikon D5000 mit einem 18-55er und einem 70-300er Objektiv. Diese nutze ich u.a auch um Fotos für soziale Projekte zu machen, da diese keine brauchbaren Kameras haben.
Und im Gegensatz zu euch, werden auf meinen Fotos alle einfachen Teilnehmer (unabhängig ihrer politischen Ausrichtung) vor der Veröffentlichung verpixelt. Bei politischen Gegnern werden alle wenn nötig verpixelt. So gibt es die Fotos auch nur an Dritte, z.B. ProDeutschland – falls du es nicht glaubst, kannst du und andere dich gerne auf der Webseite von ProDeutschland überzeugen. Sie konnten z.B. „ihre“ Fotos nicht ohne Grund erst heute nachmittag veröffentlichen. Es gibt ebend Leute die ihrem politischen Gegner nicht alle Recht absprechen bzw verweigern – seltsame Vorstellung für euch garantiert.
Die Verpixelung geht weit über das gesetzliche Mass hinaus, was eure Seite oft nicht mal schafft – mal sehen wieviel unverpixelte Fotos ich und andere demnächst wieder von uns im Netz finden werden. Anders als eure Fotografen (wie z.B. der Herr mit zwei Kameras 1m entfernt von uns – der definitiv Potraitaufnahmen von uns machte) ist mir bewußt welchen Schaden die Veröffentlichung von unverpixelten Fotos bei solchen Ereignissen anrichten kann. Über die Gewaltbereitschaft und Methoden von Teilen der Antifa und AntiAntifa müssen wir wohl nicht diskutieren.
Das ich mehrere Fotos hintereinander mache hat wenig mit Provokation zu tun, so mache ich es auch bei anderen Motiven. Ist eine bewährte und empfohlene Methode um gute Fotos zu haben – u.a. wegen Verwacklungen. Fotojournalisten machen es mit ihren Kameras auch nicht anders
Stephan aus Friedrichshain
PS: Freut euch, dass ich die Fotos mache und nicht jemand der nur wenig Rücksicht und Verständniss für euch hat. Und sich dann nur wenig Gedanken um Verpixelungen machen würde – sprich jemand den es nicht nur um gute Fotos geht
Noch ein Tip zum Schluss – Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es heraus. Oder behandel andere so, wie du behandelt werden willst 😉
Danke 😉
ne, ich glaub so war das nicht gemeint^^
gravoch meinte doch wohl eher mich, der eine tolle fotostrecke von deinem lauf zu unsern mitstreitern hat. und ja du hast einen zettel in der hand, aber du musst zugeben, es ist nicht sonderlich klug in einer aufgeheizten atmosphäre die absperrung zu durchqueren, um jemandem etwas zu geben. aber was mach man nicht alles für gute fotos und die erwünschte presse… nicht wahr?
unnötige provokation.jpg
und vorsicht bei beschwerden über potraitaufnahmen, dass sollte sich nur jemand leisten der nicht extra eine stunde vor beginn kommt und das selbe macht..!
>>>Bündnismitglieder und vertraute Unterstützer erhalten natürlich einen separaten Link mit unzensierten Bildern von mindestens 38 der 44 Gäste von Pro-D. Auf Wunsch auch in 18 Megapixeln und als RAW.<<<
Ein Angebot wie es von mir nie geben wird – der Grund steht im Beitrag oben.
Mir geht es nicht um irgendwelche Portraitaufnahmen (da würde ich anders technisch rangehen) sondern um Fotos der Gesamtszenerie bzw des Gesamtereignisses. Der Einzelne von euch ist mir dazu normalerweise unbrauchbar als Motiv – glaub es oder nicht, mir egal. Und zur Gesamtszenerie gehören auch Fotos des Geschehens vorher für mich. Was man für ein gutes Foto alles tut? Vieles was normale Menschen nie tun würden und sei es auch ein entsprechendes Risiko – jeder der fotografiert und nicht nur knipst dürfte verstehen was ich meine.
Zugegeben das mit der Absperrung war "etwas" unüberlegt, aber mehr auch nicht – seht es positiv, so habt ihr nette Story und Fotos einer "unnötigen Provokation". Wäre es mir um ein gutes Foto gegangen, hätte ich jemand mit dem Zettel rübergeschickt und selbst fotografiert.
Stephan aus Friedrichshain
Können sie mir bitte ein paar Fotos schicken ?
katerbill@hotmail.de
Ihr solltet bei der wahrheit bleiben. Oder mal die scheuklappen entfernen. Wer hier rassist ist ist doch wohl eindeutig. Man sollte mal vernüftig reden und nicht parolen schreien. Die mitglieder von Pro D. sind definitiv keine nazis und rassisten. In den reihen sind juden und migranten, ob ihr es nun wahrhaben wollt oder nicht. Der Attentätter in frankreich war moslem. Eure intoleranz ist erbärmlich.
Könnt ihr mir ein paar Fotos schicken ? 🙂
da müssteste erstmal erklären, wer du bist
Ein Rechter.Ich will ein paar Fotos von mir haben 🙂
Und der Attentäter in Norwegen war Christ und was sagt uns das ? Hasst pro d jetzt alle Christen ?